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Bildung, Jugend, Kultur & Sport

Der Europäische Wettbewerb stellt aus!

Dank des Europäischen Wettbewerbs setzen sich im laufenden Schuljahr fast 80.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schulformen mit europäischer Entwicklungspolitik auseinander. Sie malen, basteln, schreiben und filmen zu Themen wie Flüchtlingspolitik, Nachhaltigkeit, Armut, Wasser, Bildung u.v.m. Diese Schülerarbeiten sollen im Rahmen des Europäischen Jahres für Entwicklung ausgestellt werden – finanzieren wird dies Engagement Global, die für das BMZ die Fördergelder im Rahmen des Europäischen Jahres vergeben.

Geplant ist eine mobile Ausstellung auf acht Roll Ups, die in drei Editionen auf Veranstaltungen in ganz Deutschland zu sehen sein wird. Angestrebt ist, diese Ausstellung ab Mai 2015 sowohl zu den zahlreichen Preisverleihungen des Europäischen Wettbewerbs, als auch zu Veranstaltungen im Rahmen des Europäischen Jahres zu senden. Auf den Roll Ups wird Information zur europäischen Entwicklungspolitik mit den kreativen Schülerarbeiten kombiniert. Ein Kurzfilm ergänzt die Ausstellung, dieser kann je nach technischen Gegebenheiten vor Ort gezeigt werden.

Neben der mobilen Ausstellung wird in den Sommermonaten eine multimediale Ausstellung in Berlin zu sehen sein. Diese feste Ausstellung ermöglicht eine höhere inhaltliche und künstlerische Qualität, wir streben hier eine moderne, zeitgemäße und auch für Kinder und Jugendliche attraktive Präsentation der Inhalte und Schülerarbeiten an. Ziel ist, die methodische Vielfalt des Europäischen Wettbewerbs (Bilder, Onlineprojekte, Videos, Musik, Texte, Plakate, Plastiken und vieles mehr) optimal zu präsentieren. Ergänzt werden sollen die Schülerarbeiten durch Hintergrundinformationen zu den Aufgabenstellungen und den Schülern sowie zur europäischen Entwicklungspolitik.

Die beiden Ausstellungskonzepte sollen die Stimme der Kinder und Jugendlichen in die entwicklungspolitische Debatte tragen. Diese wird in der Regel unter Experten, Repräsentanten zivilgesellschaftlicher Organisationen und politischen Entscheidungsträgern geführt – Kinder und Jugendliche dürfen die Ergebnisse auswendig lernen. Nur selten werden sie – obwohl sie doch die Verantwortung für die Zukunft des Planeten tragen – ernsthaft in den Diskurs integriert. Das soll mit den beiden Ausstellungen geändert werden – hier stehen die Ideen, Sorgen und Visionen der Kinder und Jugendlichen im Fokus. Durch den niedrigschwelligen und künstlerischen Zugang der Ausstellungen können entwicklungspolitische Themen auch für Zielgruppen erschlossen werden, die sonst nicht erreicht werden.

Weitere Informationen unter: team@ew2015.de oder 030 303620170