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EU-Erweiterung, Außen- & Sicherheitspolitik

Stiftung Genshagen | Europa braucht das Weimarer Dreieck

Screenshot "Genshagener Papier Nr. 18"

Genshagener Papier 18

Polen, Frankreich und Deutschland: Das Weimarer Dreieck blickt auf deine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Verbindung zwischen Warschau, Berlin/Bonn und Paris war im Laufe der Geschichte mal stärker, mal schwächer – heute spielt sie wieder eine besondere Rolle. Die Stiftung Genshagen beleuchtet die „Perspektiven des Weimarer Dreiecks in Krisenzeiten“ in ihrem neuen Genshagener Papier.

„Das Weimarer Dreieck ist ein schwer zu fassendes und teilweise widersprüchliches Gebilde. Es wurde 1991 durch einen politischen Impuls gegründet, führte zu einem vielfältigen Netz gesellschaftlicher Initiativen, verfügt jedoch über keine Institutionen auf staatlicher Ebene. Sein zentrales Ziel, Polen an die Europäische Gemeinschaft heranzuführen, ist längst erreicht. Dennoch wurde die trilaterale Kooperation weder für beendet erklärt, noch wurden nach der Osterweiterung der Europäischen Union (EU) neue Ziele definiert. Seitdem ist das Dreieck in der politischen Öffentlichkeit kaum mehr sichtbar. 25 Jahre nach seiner Gründung wird es allenfalls mit Symbolpolitik in Verbindung gebracht.“, hießt es in der Zusammenfassung.

Das komplette Genshagener Papier finden Sie hier.