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Multiplikatoren-Kampagne zur Europawahl 2014

Kampagne

2014 ist Wahljahr in Europa. Im Mai entscheiden über 375 Millionen wahlberechtigte EU-Bürgerinnen und Bürger – davon mehr als 60 Millionen in Deutschland – über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments und den Präsidenten der Europäischen Kommission. Den wenigsten von ihnen dürfte bewusst sein, welche Relevanz den Gemeinschaftsinstitutionen der EU zukommt – und damit ihrem Wahlentscheid.

Bürgerinnen und Bürgern gute Gründe für ihre Teilnahme an den Europawahlen zu liefern, ist Ansatz einer Kampagne der EBD unter dem Dach der Europäischen Bewegung International (EMI). Für individuelle Begründungen sorgen die in der EMI organisierten internationalen Dachverbände und die Mitgliedsorganisationen auf nationaler Ebene – jeweils individuell für die eigenen Anspruchsgruppen. Vorbild ist die Netzwerk-Kampagne zur Europawahl 2009 der EBD.

Ansatz

Personen und Persönlichkeiten der EBD-Mitgliedsorganisationen werben in ihren eigenen Medien (Publikationen, Webseite) dafür, im Mai 2014 zur Europawahl zu gehen – mit einer zielgruppenspezifischen, klaren Aussage, warum das Europäische Parlament von Bedeutung für die jeweils eigene Organisation ist und warum die Leserinnen und Leser zur Wahl gehen sollten. Die Mitgliedsorganisationen liefern die individuelle Begründung, die EBD das Anzeigendesign. So entsteht eine vielfältige Sammlung von guten Gründen für Europa.

Die Wahl-Kampagne wird auf europäischer Ebene von der Europäischen Bewegung International (EMI) übernommen und koordiniert. Im Idealfall kann eine EBD-Mitgliedsorganisation also gemeinsam mit ihren Schwester- und Dachverbänden für eine Teilnahme an der Europawahl werben.

Ausführliches Konzeptpapier zum Download

Bildergalerie der Testimonials

Hier finden Sie die Sammlung der „guten Gründe“ aus dem Netzwerk der EBD.

FB gallery EU1000

Die Europäische Bewegung International veröffentlicht die internationalen Motive der Kampagne in einer Foto-Galerie auf Flickr.

flickr EU1000

The European: Debatten-Portal zur Europawahl

Gestaltet werden kann Europa nur, wenn wir darüber debattieren. Deshalb hat das Debatten-Magazin The European ein Spezial zur Europawahgestartet. Das Spezial zur Europawahl wird bis zum 15. Juli sowohl die Europawahl begleiten, als auch ihr Ergebnis analysieren und einordnen. Ermöglicht wird das journalistisch unabhängige Projekt vom Auswärtigen Amt.

Einige EBD-Vorstandsmitglieder steuerten ebenfalls Beiträge zu den Debatten bei:

„25. Mai – Tag der Abrechnung?“ Christian Moos geht der „Schicksalswahl“ auf den Grund

„In Vielfalt geeint“: Vier Punkte für das Europa von morgen von Reinhard Rickes

„Stark, stärker, Europa“Daniel Sahl fragt, wie legitimiert das EP eigentlich ist