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Schaustelle Europa
Im Rahmen einer Ausschreibung der aktion europa, der Verwaltungspartnerschaft von Bundesregierung, Europäischer Kommission und Europäischem Parlament hat das Netzwerk EBD als eine von drei Organisationen den Zuschlag für eine Projektreihe erhalten. Unter dem Titel Schaustelle Europa werden von Februar bis August 2007 bundesweit rund zwanzig Veranstaltungen stattfinden. Die 17 Projektpartner sind nahezu ausschließlich Mitgliedsorganisationen des Netzwerks EBD.
Konzept
In Schaustelle verstecken sich die Worte „Schau“ und „Baustelle“, letzteres nicht im negativ besetzten Sinne, sondern im positiven: es entsteht etwas, man sieht etwas, es präsentiert sich etwas. In Berlin hatte es so genannte Schaustellen an großen Baustellen gegeben – die letzte größere am neuen Hauptbahnhof. Sie folgten dem Prinzip: eigentlich wird gebaut, es ist noch unfertig, aber die Leute sind fasziniert vom Bauprozess.
Schaustelle Europa setzt genau dort an. Europa soll sichtbar werden – es soll aber auch deutlich werden, dass es sich bei der europäischen Einigung um einen Prozess handelt, der nie abgeschlossen ist. „Schaustelle Europa“ will Erreichtes präsentieren, Teilschritte mit Informationen unterlegen sowie die nächsten Schritte skizzieren und in die Diskussion mit den Zielgruppen stellen.
Schaustelle Europa bietet Veranstaltungen an Orten an, die entweder mit EU-Mitteln entstanden sind, wo also Europa nachweislich sichtbar wird, oder an Orten, die für das europäische Zusammenwachsen stehen.
Schaustelle Europa will immer mit klaren thematischen Aufhängern arbeiten, um mit den angesprochenen Zielgruppen auf das große Ganze zu kommen. Diese Aufhänger können sehr unterschiedlich sein – jeweils orientiert an der regionalen oder lokalen Besonderheit.
Schaustelle Europa soll ein Rahmenkonzept bieten, das mit drei Hauptelementen arbeitet: Veranstaltungen, kreatives Dialogmaterial und eigene Website. Innerhalb dieses Rahmenkonzeptes werden Veranstaltungen für zwei der in der Ausschreibung genannte Zielgruppen durchgeführt: Jugendliche und Schüler sowie Multiplikatoren.
Die Veranstaltungsformate für die beiden Zielgruppen werden sich nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Die Unterscheidung wird mehr über die ausführenden regionalen Partner stattfinden. Die Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), die in sechs Ländern Veranstaltungen durchführen, werden sich verstärkt den Jugendlichen und Schüler widmen, die anderen Partner werden stärker Richtung Multiplikatoren gehen.
Schaustelle Europa will zudem ein offenes Konzept sein, an das sich insbesondere während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft andere Aktivitäten wie z.B. Wanderausstellungen anschließen lassen.
Partner
Die Maßnahme wird von folgenden regionalen Partnern unterstützt. Sie werden mit anderen regionalen Organisationen des Netzwerks EBD eng zusammen arbeiten.
1. Europäische Bewegung Schleswig-Holstein e.V.
2. Europäische Bewegung Sachsen-Anhalt e.V.
3. Europäische Bewegung Sachsen e.V.
4. Europäische Bewegung Bayern e.V.
5. Europäische Bewegung Thüringen e.V.
6. Junge Europäische Föderalisten Saarland e.V.
7. Junge Europäer Bayern e.V.
8. Junge Europäische Föderalisten Sachsen e.V.
9. Junge Europäische Föderalisten Thüringen e.V.
10. Junge Europäische Föderalisten Baden-Württemberg e.V.
11. Junge Europäische Föderalisten Hamburg e.V.
12. Junge Europäische Bewegung Berlin Brandenburg e.V.
13. Gustav-Stresemann-Institut e.V.(GSI), Bonn
14. Institut für prospektive Analysen e.V. (IPA)., Berlin
15. RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V., Eschborn
16. Europa-Zentrum Brandenburg Berlin (EZBB) des regionalen Fördervereins e.V.
17. Europa-Zentrum Baden Württemberg e.V.