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Europäische Koordinierung in der Coronakrise | Stimmungsbild aus dem EBD-Netzwerk
Berlin, 11. April 2021. Der europäische Umgang mit der Covid-19-Pandemie verläuft holprig und die EU muss sich dazu kritische Fragen gefallen lassen. Bei aller Kritik bleibt jedoch eines klar: Nur ein gemeinsamer europäischer Weg führt aus der Krise und nationale Alleingänge stehen dem im Weg. Das zeigt das überwiegende Stimmungsbild aus dem Netzwerk der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD). In einem EBD-Telegramm kommentieren 17 Mitgliedsorganisationen die aktuelle Debatte um die Impfstoffverteilung und äußern ihre Erwartungen an die europäische Koordinierung der Coronakrise. -
Klare Akzente für EU-Zukunftsthemen! | Erwartungen der EBD-Präsidentin an die #SOTEU
Berlin, 16. September 2020. Heute Morgen tritt Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen vor das Europäische Parlament (EP), um ihre erste Rede zur Lage der Union (kurz: #SOTEU) zu halten und damit die Prioritäten der EU-Kommission für die kommenden Monate vorzustellen. „Gerade in Krisen brauchen wir Raum für parlamentarische Debatten, um das Vertrauen in Politik und Demokratie zu stärken“, begrüßt die Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) Dr. Linn Selle die Rede von der Leyens vor dem EP. In einem Twitter-Thread zu ihren Erwartungen an die SOTEU plädiert Selle für klare Akzente für EU-Zukunftsthemen. -
Direkter Draht nach Brüssel: Kommission und EBD starten Dialogreihe mit EU-Kommissarinnen und -Kommissaren
Berlin, 1. Juli. "EBD Briefing: Kommission direkt" heißt ein neues Veranstaltungsformat, das die Europäische Bewegung Deutschland (EBD) gemeinsam mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin zum Start des deutschen Vorsitzes im Rat der EU umsetzt. Zu den wichtigsten Dossiers der informellen Räte im Juli bringt die Dialogreihe EU-Kommissarinnen und -Kommissare zur Diskussion mit der Fachöffentlichkeit zusammen. Das Format beginnt am 3. Juli mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission und Kommissar für Interinstitutionelle Beziehungen und Vorausschau Maroš Šefčovič, der auf das Treffen des Allgemeinen Rates am 14. Juli blickt. -
Repräsentative Umfrage: Breite Mehrheit sieht Europa als wichtiges Thema für die Bundestagswahl 2021
Berlin, 11. Januar 2021. Europa und Europapolitik sollen im Bundestagswahlkampf 2021 eine große Rolle spielen. Das wünschen sich vier von fünf Deutschen, wie eine repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) belegt. 84 Prozent der Befragten gaben darin an, dass es ihnen wichtig oder sehr wichtig sei, Europapolitik im Wahlkampf ausgiebig zu diskutieren. Nur für 15 Prozent ist das Thema weniger oder gar nicht wichtig. „Antworten auf europapolitische Fragen werden mit darüber entscheiden, wer in diesem Jahr Wählerstimmen für sich gewinnen kann. Von den pro-europäischen Parteien erwarte ich im Bundestagswahlkampf einen Wettstreit um die besten Ideen für Europa“, so EBD-Präsidentin Dr. Linn Selle.