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  • 16.04.2014 - 12:44 GMT
  • BDI
Wirtschaft & Finanzen

BDI zur Entscheidung „Made in Germany“

Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, bezeichnet das Votum des Europäischen Parlaments über Produktsicherheit und Marktüberwachung als „falsches Signal“.

„Das Europäische Parlament setzt mit einer verpflichtenden Made-in-Regel das falsche Signal. Bewährte Siegel wie „Made in Germany“ würden aufgegeben. Der Verbraucher erhält dadurch aber keine besseren Informationen über den Ursprung eines Produkts. Das Votum stärkt auch nicht die Sicherheit von Verbraucherprodukten. Es erhöht lediglich den bürokratischen Aufwand gerade für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Verbraucher muss letztlich höhere Preise bezahlen. Positiv ist die Ablehnung des Kennzeichens „EU-geprüfte Sicherheit“. Auch diese Vorschrift hätte dem Verbraucher fälschlicherweise mehr Sicherheit vorgegaukelt. Die bestehenden Sicherheitsvorschriften haben sich bewährt und sind ausreichend.“