BDI: Griechenlands Probleme sind lösbar
„Mit einer gewissen industriellen Logik an die Sache herangehen.“ Das forderte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber in einem Interview mit dem Deutschlandfunk über die Rettung Griechenlands.
"Ich bin verhalten optimistisch, dass wir auch diese schwierige Situation im Moment meistern können, wenn wir Ruhe bewahren, wenn wir den Überblick bewahren und wenn wir mit einer gewissen industriellen Logik an die Sache herangehen", so Kerber. Er halte die Probleme Griechenlands für lösbar. Die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit einer kompletten Volkswirtschaft unter schwierigen Bedingungen dauere aber wahrscheinlich länger als zehn Jahre. „Es ist immer noch besser, eine Insolvenz eines Euro-Zonen-Mitgliedsstaates so lange mit anderen Maßnahmen zu verhindern, bis es vielleicht irgendwann nicht mehr geht. Ich bin aber nicht der Meinung, dass wir an diesem Zeitpunkt schon angelangt sind“, machte Kerber deutlich.
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