BDIU | Erfolgreiche Leonardo-Partnerschaft abgeschlossen
Die nationalen Inkassoverbände aus Deutschland (BDIU), Großbritannien (CSA), Österreich (IVÖ) und Polen (PZW) haben jetzt gemeinsam mit der Deutschen Inkasso Akademie ein EU-Projekt abgeschlossen, bei dem es um die Erstellung von inkassorelevanten Weiterbildungsangeboten zum Datenschutz in Europa geht.
Über zwei Jahre hinweg entwickelten die vier Branchenrepräsentanten – der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU), die polnische Polski Związek Windykacji (PZW), die britische Credit Services Association (CSA) und der Inkassoverband Österreich (IVÖ) – gemeinsam mit der Deutschen Inkasso Akademie (IDA) Lernkonzepte, mit denen sich Mitarbeiter von Inkassounternehmen in ganz Europa zu datenschutzrechtlichen Fragen im Bereich des Forderungsmanagements fortbilden können. Dies ist Teil des Leonardo-Förderprogramms „Lebenslanges Lernen“ der Europäischen Kommission. Im Fokus standen die Veränderungen, die im Rahmen einer EU-Reform zum Datenschutz auf Arbeitnehmer zukommen würden.
Die regelmäßigen Treffen der Projektgruppe haben zu einem großem Verständnis der rechtlichen und praktischen Gegebenheiten der Inkassobranche in den jeweiligen Ländern geführt. Die Partner reichten den Projektantrag bereits 2011 ein. Zu diesem Zeitpunkt war mit einer zeitnahen Verabschiedung der geplanten Datenschutzgrundverordnung, noch während der Dauer des Projektes, zu rechnen. Das Projekt ist nun bereits abgeschlossen. Die Vervollständigung der finalen Version der Lernmodule erfolgt, falls und sobald die EU-Datenschutzgrundverordnung verabschiedet sein wird. Bereits jetzt ist eine Webseite des EU-Projektes online gegangen, auf der man sich in englischer Sprache über den aktuellen Stand informieren kann: http://eu-data-protection-training.eu/index.html