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Wirtschaft & Finanzen

cep | Neue EU-Regeln für Wertpapierfirmen

Die Aufsicht über Wertpapierfirmen in der EU soll stärker an deren jeweiligen Geschäftsmodellen und Risiken ausgerichtet werden. Dazu hat die EU-Kommission einen Richtlinienvorschlag erarbeitet, der durch die Einteilung von Wertpapierfirmen in drei Klassen einer regulatorisch bedingten Konsolidierung der Branche entgegenwirkt.

Aus Sicht des cep kann die Vollharmonisierung der Vorschriften für das von Wertpapierfirmen zu haltende Anfangskapital Wettbewerbsverzerrungen reduzieren. Gleichwohl birgt eine abgestufte Regulierung die Gefahr solcher Verwerfungen in sich. Das cep kritisiert darüber hinaus, dass die Regulierung der Vergütung „zentraler Akteure“ in Wertpapierfirmen einen schweren Eingriff in die Vertragsfreiheit darstellt, die außerdem die europäischen Wertpapierfirmen im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter benachteiligt.

Eine Analyse finden Sie auf der Website des cep.