DEKRA stärkt europäisches Profil mit EBD-Mitgliedschaft
Der Vorstand der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) hat heute der Aufnahme von DEKRA in sein Netzwerk einstimmig zugestimmt. Damit bringt DEKRA ihr europapolitisches Engagement ab sofort in das größte Netzwerk von Interessengruppen in Deutschland ein.
„DEKRA freut sich, im Rahmen der EBD mit seinen europäisch und global orientierten Stakeholdern in einen vertieften Dialog eintreten zu können“, begründet Andreas Kraus, Leiter der Konzernrepräsentanz Berlin des DEKRA e.V., die Mitgliedschaft der Prüforganisation bei der EBD. „Wir verstehen uns als europäisches Unternehmen mit den Heimatmärkten Deutschland und Frankreich und möchten unseren Beitrag zur Vertiefung der europäischen Einigung, insbesondere im Rahmen des gemeinsamen Binnenmarkts, leisten“, so Kraus weiter.
„Wir freuen uns, mit DEKRA unser Netzwerk in den Themenbereichen Verkehr, Umwelt und Normung zu stärken“, kommentiert EBD-Generalsekretär Bernd Hüttemann den Vorstandsbeschluss. Gemeinsam mit der Expertenorganisation hatte der EBD-Vorstand fünf weitere Organisationen zu Mitgliedern der EBD gemacht – darunter die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft oder den Teflon-Hersteller DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH.
DEKRA ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen. Über 27.000 hoch qualifizierte Mitarbeiter sorgen in mehr als 50 Ländern mit Fahrzeugprüfungen, Gutachten, Industrie-Prüfdienstleistungen und Personalservices nachhaltig für Sicherheit, Qualität und Umweltschutz. Das operative Geschäft des Konzerns mit Hauptsitz Stuttgart gliedert sich in die Business Units DEKRA Automotive, DEKRA Industrial und DEKRA Personnel. Mit der Umwandlung der Gesellschaftsform in eine europäische Aktiengesellschaft (SE) im Jahr 2010 trug DEKRA seinem Selbstverständnis als europäisches Unternehmen Rechnung.
DEKRA ist mit Konzernrepräsentanzen in Brüssel und Berlin vertreten. Diese fungieren im engen Zusammenspiel als Bindeglied zwischen Unternehmen und Politik. Sie sorgen dafür, dass DEKRA in ständigem engem Kontakt mit Entscheidungsträgern bleibt und sich als Partner empfiehlt. Dabei setzt DEKRA auf den Wettbewerb innerhalb des Europäischen Binnenmarkts und ist konstruktiver Gesprächspartner bei der europäischen Harmonisierung von Vorschriften oder der grenzüberschreitenden Standardisierung und Normierung.