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  • 22.02.2011 - 15:02 GMT

Deutscher Kulturrat: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Zur Europäischen Kulturpolitik – Von Jan Runge

In Brüssel wird seit Jahren eine kulturpolitische Strategie für die Europäische Union entwickelt. Das ist gut, denn die Künstler und die Kulturschaffenden in den Mitgliedsstaaten werden von einem stärkeren kulturellen Bewusstsein in Brüssel profitieren. Der Deutsche Kulturrat hat diese Entwicklung oft analysiert und die Europäische Kommission ermahnt, auf die Kulturverträglichkeit der Handlungen aller Ressorts zu achten und zivilgesellschaftliche Akteure stärker in die Politikgestaltung einzubeziehen. Diese Forderungen sind wichtig, da Kultur vermehrt als Treiber diverser gesellschaftspolitischer Ziele wirkt. Diese Funktion wird in Brüssel erkannt und gefördert und sollte von den Kulturverbänden kritisch begleitet werden. Gleichzeitig gilt aber: Die deutschen Kulturverbände müssen stärker am politischen Geschehen in Brüssel teilnehmen und sich Gehör verschaffen. Nur so kann die eingeforderte Kulturverträglichkeit gewährleistet werden. Wie heißt es doch? „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.
Der vollständigen Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von politik&kultur 02/2011 auf Seite 14 zu lesen: