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Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) | TTIP beeinflusst Breitensport nicht

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In einem gemeinsamen Positionspapier haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bekräftigt, dass es durch TTIP keine Änderungen für den Breitensport in Deutschland geben wird. Das Positionspapier macht insbesondere deutlich, dass TTIP die Gemeinnützigkeit eingetragener Vereine, die bestehenden Fördermöglichkeiten und die Finanzierungsstrukturen zugunsten des Sports in Deutschland nicht berührt. Es hebt dabei auch die besondere Rolle hervor, die dem gemeinnützigen Sport im Bereich der Aus- und Weiterbildung in Deutschland zukommt.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: „Es ist gut, dass der DOSB und seine Mitgliedsorganisationen sich so intensiv mit TTIP befassen und kritische Fragen stellen. Darum ist es mir wichtig, gemeinsam mit dem DOSB Klarheit darüber schaffen zu können, dass TTIP und andere Handelsabkommen nicht in die Organisation und Förderung des Vereinssports eingreifen. Der gemeinnützige Sport ist nicht Gegenstand der Gespräche.“

DOSB-Präsident Alfons Hörmann erläutert: „Zu TTIP wird eine breite gesellschaftspolitische Debatte geführt. Die 27 Millionen Mitglieder in unseren Organisationen stellen Fragen und diskutieren mit. Mir war es wichtig, die grundsätzlichen Punkte zu klären und ich freue mich, dass dies mit dem gemeinsamen Positionspapier gelungen ist. Diese Botschaft sollten wir jetzt gemeinsam in unsere Organisationen und in die Vereine tragen.

Hier geht es zum TTIP-Positionspapier des BMWi und DOSB.