DGAP | Auf der Suche nach Alternativen: Griechenland zwischen Europa-Frust und russischer Versuchung
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik hat ein neues DGAPkompakt veröffentlicht, das Teil einer Reihe von DGAPanalysen ist, die die russische nicht-militärische Einflussnahme in ausgewählten europäischen Ländern untersucht.
Durch die Schuldenkrise hat die EU in Griechenland an Ansehen eingebüßt. Als Alternative zum „Brüsseler Spardiktat“ kam Russland ins Spiel – doch Moskau kann und will gar keine finanzielle Unterstützung bieten. Auch aus griechischer Perspektive wäre eine Umkehr der EU- und NATO-Einbettung schwierig. Dennoch sollte die EU Russlands Einfluss ernst nehmen: Nur wenn sie ihr Versprechen auf Solidarität und Wohlstand erneuert, kann sie einziger Anziehungspunkt für Griechenland bleiben.
Den Volltext des DGAPkompakt von Julian Rappold „Auf der Suche nach Alternativen: Griechenland zwischen Europa-Frust und russischer Versuchung“ gibt es hier.