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  • 11.12.2017 - 12:35 GMT

DIHK | Die Länder, die Großbritannien am nächsten liegen, sind am stärksten vom Brexit betroffen

In einer gemeinsamen Erklärung von sieben Handelskammern jener Länder, auf die ca.70 % des Handels zwischen Großbritannien und der EU entfällt, werden die Verhandlungsführer der EU und Großbritanniens aufgefordert in den nächsten Monaten Klarheit über die zukünftigen Handelsbeziehungen nach dem Brexit zu schaffen.

Angesichts der enormen Veränderungen, die der Brexit mit sich bringt, ist eine Übergangsphase erforderlich, um den Unternehmen Zeit zu geben, sich an die neuen Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien anzupassen. Eine Übergangszeit, die den Status-quo für das Vereinigte Königreich für eine klar definierte Dauer aufrechterhält und Großbritannien vorübergehend in der Zollunion und im Binnenmarkt hält, wäre geeignet, um vorerst Planungssicherheit für die Unternehmen zu schaffen.