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EB S-H | Mitgliederversammlung der Europäischen Bewegung Schleswig-Holstein am 17. November 2022

Quelle: EBSH. Von links nach rechts: Niklas Sievers, Martina Fey, Christian Andresen, Bibeth von Lüttichau, Uli Adolf

Das Jahr 2022 ist politisch vom Ukraine-Krieg und der Energiekrise geprägt. Ein Umstand, der sich auch in der Arbeit der Europäischen Bewegung Schleswig-Holstein niedergeschlagen hat. So begann auch die diesjährige EBSH-Mitgliederversammlung mit einem öffentlichen Vortrag, bei dem es um  Energiesicherheit und Elektromobilität ging. Referent des Abends war Christian Andresen, Agraringenieur und Geschäftsführer der Solar-Energie Andresen GmBH in Nordfriesland. Er ist überzeugt davon, dass der Abschied von fossilen Energieträgern deutlich schneller vorangehen könnte. Er hat es selbst in der eigenen Gemeinde Sprakebüll erlebt, wo Andresen die Energiewende erfolgreich vorangetrieben hat. Mit seinem Vortrag konnte er die Gäste nicht nur gut informieren, sondern auch gut unterhalten. Bei einem Imbiss blieb hinterher auch noch genug Zeit für persönliche Rückfragen.

Nach einer Pause ging es gestärkt in die offizielle Tagesordnung der Mitgliederversammlung. Erstmals waren auch zwei unserer drei Neumitglieder des Jahres 2022 dabei: der KfZ-Verband und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Region Schleswig. Da in diesem Jahr keine Vorstandswahlen anstanden, nutzte EBSH-Präsidentin Martina Fey die Gelegenheit, um die Aktionen des Jahres 2022 sowie die Pläne für das kommende Jahr vorzustellen, darunter eine Wiederbelebung der Botschaftergespräche im Landtag sowie eine Exkursion nach Estland. Außerdem wird sich die Europäische Bewegung Schleswig-Holstein auch weiterhin mit Friedens- und Solidaritätsaktionen für ein Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen.