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Institutionen & Zukunftsdebatte, Justiz & Inneres, Wirtschaft & Finanzen

EB Schleswig-Holstein | Angeregte Gespräche über Brexit und EU-China-Beziehungen

Am 1. April 2019 lud die Europäische Bewegung Schleswig-Holstein e.V. ihre Mitglieder und ausgewählte Gäste zum zweiten Europapolitischem De-Briefing ins Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung in Kiel ein. Zentrale Themen waren der Brexit, der Netzausbau durch Huawei und der EU-Gipfel am 21./22. März 2019.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Präsidenten Niklas Sievers begann das De-Briefing der zwei Referenten, Thorsten Augustin und Simone Stamme. Thorsten Augustin ist Schleswig-Holsteinischer Leiter des Hanse-Office und der Abteilung „Europa, Ostsee- und Nordseeangelegenheiten“ des Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung. Simone Stamme ist Leiterin des Referats Europapolitik am Standort Berlin. Beide berichteten von aktuellen Geschehnissen in Brüssel. Sie referierten über den anstehenden EU-Austritt Großbritanniens sowie die momentane Lage in Brüssel, Großbritannien und der gesamten Europäischen Union. Die Ergebnisse aus dem EU-Gipfel und die daraus resultierenden Konsequenzen für die EU, Deutschland und vor allem für Schleswig-Holstein bildeten die Basis für die nachfolgende Diskussion. Die Gäste diskutierten mit den Referenten über den geplanten Brexit und die kommenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Recht, sowie über den Netzausbau in Deutschland durch das chinesische Unternehmen Huawei. Der Präsident Niklas Sievers bewertet die Veranstaltung als positiv: „Wenn alle an einem Tisch sitzen kommt man gut ins Gespräch miteinander. Die Teilnehmenden konnten so Fragen stellen, die sie in einer großen Podiumsdiskussion vielleicht nicht stellen würden und Insider-Informationen erhalten. Das Angebot wird gut angenommen, wir werden die De-Briefings auf jeden Fall fortführen.“

Das Format ist ein exklusives an die Mitglieder der Europäischen Bewegung Schleswig-Holstein. Zudem werden ausgewählte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eingeladen, die an den zu diskutierenden Themen ein besonderes Interesse haben.