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  • 30.05.2012 - 14:47 GMT

EBD und Kommissionsvetretung diskutieren Erneuerbare Energie-Strategie der EU

Den Ausbau erneuerbarer Energien in Europa zu beschleunigen, ist Ziel der Kommissionsmitteilung zur erneuerbaren Energie-Strategie, die auf dem Energiefahrplan 2050 aufbaut. Aber: Ohne entsprechende Netze bleibt ein Großteil der der Wind- oder Solarkraft buchstäblich auf der Strecke. Wie die Europäische Kommission die EU-Energiepolitik zukunftsfähig machen will, diskutieren Experten aus EU-Kommission, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Grundlage der Diskussion ist die Kommissionsmitteilung zur erneuerbaren Energie-Strategie („renewable energy strategy, RES“), die auf dem Energiefahrplan 2050 aufbaut und sich neben der Gestaltung der Strommärkte auch dem Auf- und Ausbau der Energieinfrastrukturen widmet. Die Mitteilung wird am 6. Juni 2012 veröffentlicht.
Nur einen Tag später diskutiert Dr. Florian Ermacora, Assistent des Generaldirektors Energie der Europäischen Kommission, die Mitteilung gemeinsam mit Vertretern von Interessengruppen und Verwaltung in Berlin. Den Erstkommentar besorgt Annette Knödler, Referentin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU. Knödler ist Autorin der Studie „Die Stromnetze der Zukunft – ‚smart‘ oder ‚dumb‘?“ (MES-Perspektiven, Opens internal link in current windowEuropa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder). Eine weitere Kommentierung aus der Sicht der Interessengruppen ist angefragt.

© Foto: Europäische Kommission