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EBD-Vorstand begrüßt vier neue Mitgliedsorganisationen

Auf der heutigen Sitzung lagen dem Vorstand der Europäischen Bewegung Deutschland gleich vier Anträge auf Mitgliedschaft vor. Der Vorstand entschied einstimmig, das Deutsche Aktieninstitut e.V. (DAI), die Ericsson Deutschland GmbH, die Bundesvereinigung der Freien Wähler und den Verein Mafia? Nein Danke! als neue Mitgliedsorganisationen aufzunehmen.

Das DAI ist ein Verband von Unternehmen und Institutionen, die am deutschen Kapitalmarkt tätig sind. Die rund 200  Mitglieder sind börsennotierte Aktiengesellschaften, Banken, Börsen,  Investoren und andere wichtige Marktteilnehmer. Der Verband arbeitet als Interessenvertreter an der Gestaltung der deutschen und europäischen Kapitalmärkte und ihrer Rahmenbedingungen mit, indem er die am Kapitalmarkt interessierte deutsche Wirtschaft repräsentiert und als Geschäftsstelle der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex fungiert.

Ericsson, ein schwedisches Unternehmen mit Sitz in Stockholm, dessen Kerngeschäft Mobilfunktechnologie, Internet- und Multimediakommunikation sowie Telekommunikation bilden, hat für seine deutsche Niederlassung Ericsson Deutschland GmbH die Mitgliedschaft in der EBD beantragt.

Die Freie Wähler Bundesvereinigung ist in Deutschland aus kommunalen Wählergemeinschaften entstanden und als Teil der Alde-Fraktion im Europäischen Parlament vertreten. Die Freien Wähler bezeichnen sich selbst als die „unabhängige Kraft der Mitte“ und Verfechter „einer bürgernahen Politik mit gesundem Menschenverstand“. Die Bundesvereinigung erhofft sich von einer Mitgliedschaft im Netzwerk EBD Hintergrundinformationen, Dialog und gemeinsamen Gestaltungswillen, um Europa im Sinne der Bürger weiterzuentwickeln. Mit ihren Vertretern im Europaparlament, in den Bundesländern und auf kommunaler Ebene ist es den Freien Wählern außerdem wichtig, sich mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren innerhalb der EBD zu vernetzen. Die Freien Wähler sind neben CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen die sechste im Netzwerk EBD vertretene Partei – mit der Mitgliedschaft haben satzungsgemäß sie zugleich Anspruch auf einen Posten im Vorstand.

Der Verein Mafia? Nein Danke! wurde nach den Mafiamorden von Duisburg im Jahr 2007 in Berlin gegründet. Er arbeitet aktiv an der Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Deutschland.

Da zum Jahresende gleichzeitig vier Austritte von EBD-Mitgliedsorganisationen wirksam werden, darunter die insolvente Humboldt-Viadrina School of Governance und das aufgelöste Landeskomitee Europäische Bewegung Brandenburg e.V., geht die EBD mit 239 Mitgliedern ins Jahr 2015.