Familienbetriebe Land und Forst | Vorsitzender Elverfeldt: „Holz ist erneuerbar!“
Familienbetriebe Land und Forst fordern vor der Abstimmung im Europäischen Parlament über RED III, Holzenergie weiterhin als erneuerbare Energie anzuerkennen und zu fördern
Vor der morgigen Abstimmung im Europäischen Parlament zur Änderung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (Renewable Energy Directive – RED III) fordert Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, Holzenergie weiterhin als erneuerbare Energie anzuerkennen und ihre Förderfähigkeit zu erhalten. „Die Bundesregierung will zurecht laut Koalitionsvertrag bis 2030 50 Prozent erneuerbare Wärme erreichen. Dafür wäre es absolut kontraproduktiv, wenn nun auf Ebene der Europäischen Union die Anerkennung von Holzenergie als Erneuerbare Energie sowie ihre Förderfähigkeit ganz oder teilweise abgeschafft werden würde.“
Elverfeldt fordert die Mitglieder des Europäischen Parlaments auf, forstliche Biomasse als wichtigen Baustein hin zu einer erfolgreichen Energiewende anzuerkennen und zu stärken. „Holz ist ein nachwachsender Energieträger und Rohstoff, der Öl, Gas und Kohle ersetzen kann. Die systematische Diskriminierung von Biomasse aus dem Wald, die wir aus Brüssel und Berlin erleben, schwächt unsere Versorgungssicherheit und unsere Unabhängigkeit.“ Er ergänzt: „In Deutschland wird immer regelmäßig weniger Holz eingeschlagen als nachwächst. Das zeigt, dass die Verwendung von Holz als Energieträger nicht zu einer Übernutzung unserer Wälder führt. Denn in die Verbrennung kommt überwiegend Restholz wie Sägespäne und Astholz, das stofflich nicht anders nutzbar wäre.“
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