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  • 19.12.2011 - 09:55 GMT
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FES: Die Debatte über die Euro- und Finanzkrise in Bulgarien

Teil IV der Reihe „Wahrnehmung der Eurokrise in den östlichen EU-Mitgliedsländern“. Von Krastyo Petkov.

Bulgarien beobachtet die Entwicklung im Nachbarland Griechenland voller Sorgen, aber ohne besondere Sympathie. Die politischen und ökonomischen Eliten halten sich mit Einschätzungen zurück und folgen im Wesentlichen den Brüsseler Vorgaben. Überwiegend beschäftigt mit innenpolitischen Problemen, beteiligt sich die gegenwärtige bulgarische Regierung nur formal an der europäischen Debatte über die Schuldenkrise. Das Ziel eines raschen Euro-Beitritts hat deutlich an Dringlichkeit verloren. Steuerharmonisierungen in Europa sind für das flat-tax-Steuerparadies Bulgarien keine Option. Auch eine Finanztransaktionssteuer findet in Bulgarien keine Unterstützung.
Die vollständige Analyse als pdf finden Sie hier.
Mit diesem Papier des ungarischen Wirtschaftsjournalisten Zoltan Farkas setzt die FES ihre Reihe zur Wahrnehmung der Euro-Krise in den östlichen EU-Staaten fort. Bereits erschienen sind Papiere zu Tschechien, Polen und Ungarn.