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  • 10.07.2013 - 06:47 GMT
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FES: Die Gewerkschaften in Spanien. Organisation, Rahmenbedingungen, Herausforderungen

eine Studie von Holm-Detlev Köhler & José Pablo Calleja Jiménz in der Reihe Neuerscheinungen aus der Internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Spanien ist ein Schulbeispiel für die Instrumentalisierung der massenhaften Angst vor der Arbeitslosigkeit für einen neoliberalen Umbau der Arbeitsbeziehungen.
Die im Verlaufe des Beschäftigungsbooms (1994 – 2007) erlebte Konsolidierung der spanischen Gewerkschaften wird durch die Krise vor neue Herausforderungen gestellt. Die Gewerkschaften verfügen in der andauernden Krise seit 2008 über keine wirksamen Instrumente zur Sicherung der Beschäftigung, Einkommen und Arbeitnehmerrechte.
Die Krise der Demokratie in Spanien und die Heterogenisierung des sozialen Protests haben die Gewerkschaften in eine zwiespältige Lage gebracht: Auf der einen Seite sind sie zentrale Protestbewegung und soziale Opposition gegen die neoliberale Politik; auf der anderen Seite sind sie Teil des politischen Systems und seiner Institutionen und werden von vielen zivilgesellschaftlichen Protestbewegungen dafür kritisiert.

Den Volltext der Studie finden Sie hier zum Initiates file downloadDownload.