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  • 11.03.2014 - 13:14 GMT
  • FES

FES: Humanitarismus reicht nicht!

Diese Tage gibt es so viele Afrika Gipfel, dass man leicht den Überblick verliert. Doch im Vergleich zum geplanten US-Afrika Gipfel im Sommer ist der im April in Brüssel stattfindende vierte EU-Afrika im kommenden Monat mehr als ein Schönheitswettbewerb.

Anfang April findet der vierte Afrika-EU-Gipfel in Brüssel statt, auf dem die Beziehungen der beiden Kontinente vertieft und ausgeweitet werden sollen. Afrika ist längst nicht mehr nur Entwicklungshilfe-Empfänger oder Ex-Kolonie sondern hat sich parallel zum Ausbau regionaler Institutionen wie der Afrikanischen Union zum wichtigen Partner entwickelt. Trotzdem tragen europäische Truppen in mehreren afrikanische Länder durch Einsätze zur Sicherheit bei. Gleichzeitig findet in Deutschland eine Debatte über mehr außenpolitisches Engagement speziell auch in Afrika statt. Im neuen Schwerpunkt des Monats fragt das ipg-journal der FES daher: Wie steht es um die Beziehnung zwischen EU und Afrika? Wo liegen Erfolge, Potenziale, Probleme, Spannungen?
In seinem Artikel "Humanitarismus reicht nicht!" erklärt Dr. Alex Vines, Leiter des Afrika Programms von Chatham House und Ko-Direktor des African Studies Centre der Coventry University: "Für Afrika und Europa geht’s um Interessen. Zeit für eine ehrliche Bestandsaufnahme auf dem EU-Afrika Gipfel."
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