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Partizipation & Zivilgesellschaft

FES-Studie: Ungarns Gewerkschaftslandschaft in Bewegung

Im Rahmen der Neuerscheinungen aus der Internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung hat Rainer Girndt eine Studie zu „Ungarns Gewerkschaftslandschaft in Bewegung. Der Versuch einer Konzentration der Kräfte“ vorgelegt.

Das ungarische Gewerkschaftssystem wurde in den letzten Jahren strukturell geschwächt durch den wirtschaftlichen Wandel, legislative Beschneidungen sowie Versuche, die Bewegung politisch zu spalten in sogenannte regierungsnahe und angeblich „klassische, von Parteipolitik unbeeinflusste, kämpferische Gewerkschaften“. Auch übernehmen vermehrt Arbeitgeber/innen in der Tarifauseinandersetzung den ťarroganten Stil der Regierung. Daher ist der angekündigte Prozess der Neuordnung der Gewerkschaftsstrukturen für ihre Zukunft von besonderer Bedeutung.

Den Volltext der Studie finden Sie unter:

http://library.fes.de/pdf-files/id-moe/10165-20130807.pdf