Friedrich-Ebert-Stiftung: Eine europäische Wirtschaftsregierung muss Wachstum durch Schulden steuern
Europa muss durch eine strikte Regulierung der Finanzmärkte und starke öffentliche Institutionen die Kapitalversorgung seiner Wirtschaft von den Launen der Märkte befreien.
Wachstum braucht Schulden, die durch Wachstum auch bedient werden können. Angesichts der Überschuldung durch private Vermögensblasen und krisenbedingte Staatsverschuldung kann nur ein gesteuerter Transfer von Gläubigern zu Schuldnern und eine geldpolitische Neuorientierung auf stabiles nominales Wachstum Europa vor mehr Stagnation und Verarmung bewahren.
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