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  • 10.11.2010 - 13:04 GMT

Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht Studie zur Integrationspolitik in der EU

Die Integrationspolitik in der EU behandelt die Expertise von Petra Bendel. Sie bietet eine differenzierte und verständliche Darstellung der komplexen Sachverhalte und entwickelt daraus Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger.

Die Geschichte der Zu- und Abwanderung in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist sehr unterschiedlich. Es gibt ehemalige Kolonialländer, wie Frankreich, Großbritannien und die Niederlande, Einwanderungsländer „neuen Typs“, wie die Bundesrepublik Deutschland, und Länder, die neuerdings von Auswanderungs-
zu Einwanderungsländern geworden sind, wie z. B. Spanien und Irland. Durch den Beitritt der mittel- und osteuropäischen Länder zur Europäischen Union ist die Ausgangslage noch komplexer geworden. Diese unterschiedlichen Traditionen
und geschichtlichen Erfahrungen beeinflussen wesentlich die nationalen Integrationspolitiken. Auch das jeweilige nationale Selbstverständnis und die speziellen Ausformungen der demokratischen Institutionen prägen die Art und Weise, wie Flüchtlinge und Einwanderer in gesellschaftliche Prozesse ein- bzw. ausgegliedert
werden.
Die Studie im Volltext finden Sie unter folgendem Link: