IB | Frankreich und Deutschland sind der wichtigste Motor für die Stärkung der europäischen Einigung
Am 19 Juli jährt sich der Beginn des deutsch-französischen Kriegs zum 150. Mal. Noch zwei weitere Male trafen französische und deutsche Soldaten auf dem Schlachtfeld aufeinander, bevor die beiden Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg zu Partnern, Freunden und wichtigen Wegbereitern für ein Vereintes Europa wurden.
„Vor 150 Jahren hätte diese Entwicklung niemand voraussehen können. Von Erbfeindschaft war die Rede, die – wie das Wort schon sagt – von Generation zu Generation weitergereicht werden sollte. Erst die unvorstellbaren Grauen des Zweiten Weltkriegs haben diesem Denken hoffentlich für alle Zeiten ein Ende bereitet“, so der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar. „Als wichtiger Partner des deutsch-französischen Jugendwerks ist es uns ein Anliegen, den Jugendlichen von heute den Wert dieser Freundschaft nahezubringen und damit dazu beizutragen, dass zwischen Deutschen und Franzosen nie wieder eine Front entsteht. Vielleicht aus der Erfahrung ihrer gemeinsamen blutigen Vergangenheit heraus sind unsere beiden Länder der wichtigste Motor für die Stärkung der europäischen Einigung – auch und gerade in Krisenzeiten wie diesen. Daran sollten wir anlässlich des bevorstehenden Jahrestags des Beginns des deutsch-französischen Kriegs von 1870/71 immer denken“, mahnt Thiemo Fojkar.
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