Neuer Präsident beim Bundesverband der Deutschen Industrie: Ulrich Grillo
Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), einer EBD-Mitgliedsorganisation, hat den bisherigen Vizepräsidenten Ulrich Grillo zum Präsidenten gewählt. Grillo tritt am 1. Januar 2013 die Nachfolge von Hans-Peter Keitel an, dessen Amtszeit am 31. Dezember 2012 endet.
Grillo war seit 2006 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) und seit 2011 Vizepräsident des BDI.
Nach einer Banklehre bei der Deutschen Bank in Duisburg und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Münster stieg er bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen & Co. ins Berufsleben ein. Anschließend wurde der Duisburger Unternehmensberater bei A. T. Kearney. Danach trat Grillo in die Rheinmetall-Gruppe ein, wo er zuletzt stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Rheinmetall DeTec AG in Ratingen war. Im Jahr 2001 wechselte der 53-Jährige in den Vorstand der Grillo-Werke, eines Familienunternehmens in Duisburg, dessen Vorsitz er 2004 übernahm.
Grillo ist Mitglied mehrerer Aufsichtsräte und Beiräte. Zudem ist er Mitglied im Kuratorium der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover sowie im Senat von acatech – Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in München und Berlin.
Der bisherige Präsident Hans-Peter Keitel wird satzungsgemäß Vizepräsident. Arend Oetker wird zum Ehrenmitglied des Präsidiums ernannt.