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Europakommunikation, Institutionen & Zukunftsdebatte

Open Europes Rolle in Deutschland: Endlich wird klar, wie Westminster in Deutschland Anti-EU-Stimmung machte

Von außen betrachtet scheinen die Fronten zwar verhärtet, aber dafür klar geregelt. Westminster steht in ihren Brexit-Verhandlungen zur Entscheidung der Briten mit allen Vorteilen für das Vereinigte Königreich. Brüssel hingegen pocht auf die kompromisslose Einhaltung der EU-Grundfreiheiten. Nun mischt jedoch seit Jahren ein Londoner Thinktank kräftig in der Berliner Lobby-Trommel und macht unterschwellig Stimmung gegen die Positionen der EU.
Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt: Open Europe hat bereits in der Vergangenheit polarisierende Studien und Anti-EU-Kampagnen veröffentlicht, allerdings immer so unterschwellig, dass dies keinem groß aufgefallen ist. Auch nicht der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung, das den Thinktank zu einem Vortrag ausgerechnet zur „Zukunft Europas“ in den Euro-Saal des Bundesfinanzministeriums holen wollte. Erst auf Grund eines Tweets von EBD-Generalsekretär Bernd Hüttemann wurden die Veranstalter aufmerksam und luden Open Europe wieder aus.
Lesen Sie hier mehr zu den genauen Hintergründen und der Rhetorik der versteckten EU-Gegner aus dem Hauptstadtbüro der Deutschen Welle.