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SPD | Wir sagen Nein zu Gewalt und Sexismus

Pressemitteilung der SPD am Tag gegen Gewalt an Frauen: Wir sagen Nein zu Gewalt und Sexismus.

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November erklären die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner und der SPD-Generalsekretär Hubertus Heil:

„Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter.

Nicht erst in den letzten Wochen wurde deutlich: Sexismus und sexualisierte Gewalt kommen tagtäglich vor. In der Öffentlichkeit und in sozialen Medien schilderten tausende Frauen ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung, Übergriffen und sexualisierter Gewalt. Häusliche Gewalt ist die schlimmste Form von Gewalt, die Frauen in ihrem nahen Umfeld erleben. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes waren im Jahr 2015 über 100.000 Frauen von Partnerschaftsgewalt betroffen.

Das, was Frauen Tag für Tag widerfährt, sind keine Einzelereignisse. Und sie haben strukturelle Ursachen. Die Gefahr von Sexismus, sexualisierter oder häuslicher Gewalt betroffen zu sein, ist umso größer, je höher das Machtgefälle zwischen den beteiligten Personen ist.

Frauen müssen benennen können, was ihnen widerfährt. Und Männer müssen Sexisten und Sexualstraftäter in ihre Schranken weisen und sich an die Seite der Frauen stellen.

Die SPD steht an der Seite der Frauen. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen drücken wir unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit den Betroffenen aus. Wir sagen: nicht wegschauen oder weghören, Haltung zeigen, unterstützen, Hilfe anbieten. Und wir nehmen uns auch selbst in die Pflicht: In der SPD ist kein Platz für Sexismus und sexualisierte Gewalt. Wir stellen uns einem solchen Verhalten klar entgegen und dulden dies nicht in unserer Partei.“

Zur vollständigen Pressemitteilung gelangen Sie hier.