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EU-Erweiterung, Außen- & Sicherheitspolitik

Wirtschaftsforum der SPD gratuliert Biden zum Wahlsieg: „USA muss neues Vertrauen in das transatlantische Verhältnis schaffen“

Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. gratuliert Joe Biden zum Sieg der US-Präsidentschaftswahlen. Die transatlantischen Beziehungen hätten unter der Regierung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump stark gelitten, umso wichtiger sei nun ein ernsthafter Neuanfang und ein Bekenntnis zur verstärken bilateralen Zusammenarbeit beider Seiten. 

Der Präsident des Wirtschaftsforums der SPD e. V. Dr. Michael Frenzel macht deutlich: „Viele Herausforderungen, insbesondere der Klimawandel und ein wirtschaftliches und finanzpolitisches Level-Playing-Field, lassen sich nur global lösen – und zwar dann, wenn die USA und die EU zusammenstehen. Die USA müssen nun zum Multilateralismus zurückkehren und sich zum Pariser Klimaabkommen bekennen.“ 

Matthias Machnig, Vizepräsident des SPD-nahen Wirtschaftsverbands, betont: „Die Wähler in den USA haben entschieden. Wir hoffen, dass damit auch ein Neuanfang in den europäisch-amerikanischen Beziehungen verbunden sein wird und die Gemeinsamkeiten trotz mancher Interessenkonflikte das europäisch-amerikanische Verhältnis bestimmen werden. Damit wird auch der Weg zu einem kooperativen Multilateralismus wieder möglich sein. Angesichts der Corona-Krise, des Klimawandels und der Digitalisierung müssen neue Wege der Zusammenarbeit eröffnet werden.“

Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. ist ein unabhängiger unternehmerischer Berufsverband. Die Mitglieder des Wirtschaftsforums sind Privatpersonen, Unternehmen und Verbände aus allen Branchen. Sie spiegeln den vielfältigen, einzigartigen und erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland wider. Das Wirtschaftsforum hat sich die Förderung und Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert zur Aufgabe gemacht. Der Verband organisiert den Dialog der Mitglieder mit Politik, Verwaltungen und Institutionen sowie insbesondere sozialdemokratischen VerantwortungsträgerInnen.