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Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit & Verbraucherschutz, Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft & Finanzen

FES-Studie: TTIP oder transatlantische Währungskooperation?

Jan Priewe hat im Rahmen von WISO digital der Friedrich-Ebert-Stiftung TTIP beleuchtet:
Die USA und die Europäische Union handeln wenig miteinander.
Der innereuropäische Handel ist viel stärker ausgeprägt. Während das TTIP kontrovers diskutiert wird, wird kaum über ein anderes, wahrscheinlich gravierenderes Handelshemmnis als Zölle und nicht-tarifäre „Barrieren“gesprochen: der stark schwankende Euro-Dollar-Wechselkurs. Der Euro schwankte zwischen 0,82 und 1,60 Dollar je Euro zwischen dem Tief 2001 und dem Hoch 2008, ähnlich wie früher der DM-Dollar-Wechselkurs. Diese Schwankungenhaben mit fundamentalen Gründen nichts zu tun, umso mehr mit Spekulation. Der volatile Euro-Dollar-Wechselkurs verzerrt den transatlantischen Handel und die Kapitalströme. Durch Währungskooperation der Fed und der EZB könnten die Schwankungen deutlich verringert werden – zugunsten von Wachstum und Beschäftigung.
Den Volltext der Studie finden Sie hier.