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Umweltpolitik, Verkehr, Telekommunikation & Energie

UNITI | EU-Mitgliedsstaaten müssen technologieoffene Lösung im Verbrennerstreit finden!

Berlin, 27.03.2023 – Auf dem EU-Gipfel in Brüssel tagen derzeit die Staats- und Regierungschefs und beraten unter anderem Lösungen im Streit über die zukünftige Ausgestaltung der CO2-Flottengrenzwerte sowie ein Neuzulassungsverbot für Pkw mit Verbrennungsmotor ab 2035. UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. dringt weiterhin nachdrücklich auf einen technologieoffenen Ansatz, der rechtsverbindlich festgeschrieben werden muss.

„Ohne CO2-neutrale Kraftstoffe ist Klimaschutz nicht zu erreichen. Synthetische, grünstrombasierte E-Fuels sind ein unverzichtbarer Lösungspfad, um den Pkw-Bestand sowie zukünftige Neufahrzeuge klimafreundlich zu betreiben“, so UNITI-Geschäftsführer Matthias Plötzke. UNITI unterstützt daher die Forderung der FDP an die EU-Kommission nach einer rechtsverbindlichen Lösung, die einen praxistauglichen Einsatz von E-Fuels ermöglicht. Matthias Plötzke: „Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen und Rechtssicherheit herrscht, werden Investoren für den Produktionshochlauf von E-Fuels angezogen.“ Entsprechende Vorschläge, die das ermöglichen würden, liegen der EU-Kommission vor. Fahrzeuge mit CO2-neutralen Kraftstoffen könnten die bezahlbare individuelle Automobilität sichern und den Klimaschutz vorantreiben. Matthias Plötzke von UNITI: „Im Interesse der Verbraucher und auch des Klimaschutzes muss eine technologieoffene Lösung gefunden werden. Rechtsunsichere und praxisuntaugliche Scheinkompromisse, wie sie die EU-Kommission bisher vorgelegt hat, sind nicht sachdienlich.“

Mehr Informationen zum UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. finden Sie hier.