vzbv | Gemeinsam einen verbraucherfreundlichen Handel stärken
Internationale Verbraucherschutzverbände fordern neue Regeln für die globale Wirtschaft
- vzbv diskutiert mit US-Verbraucherorganisationen über Zukunft der Handelspolitik
- Verbraucherorganisationen sehen Mehrwert in Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden
- Handelsabkommen sollten auf Regeln zu Zöllen und Quoten beschränkt werden
US-amerikanische und europäische Verbraucherschützer fordern einen verbraucherfreundlichen Handel in der globalen Wirtschaft. Bei einem Treffen von 75 Verbraucherverbänden aus den USA und Europa ging es um die Stärkung des transatlantischen Verbraucherdialogs (Transatlantic Consumer Dialogue – kurz: TACD). Am Dienstag wurde in Washington eine gemeinsame Agenda für verbraucherfreundlichen Handel verabschiedet. Gefordert werden mehr Transparenz und verbraucherfreundliche Regulierung.
Gemeinsam mit anderen europäischen und US-amerikanischen Verbraucherorganisationen fordert auch der vzbv eine bessere verbraucherfreundliche Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den USA, auch wenn derzeit die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP auf Eis liegen: „Die Chancen für ein TTIP-Abkommen stehen derzeit wahrlich nicht zum Besten. Darin liegt eine Chance. Die EU-Kommission sollte den ‚Winterschlaf‘ des Abkommens nutzen um TTIP vom Kopf auf die Füße zu stellen.“ so Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
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