FNS & DGAP | Der europäische Tanz auf der russischen Gasflamme: Herausforderungen und Perspektiven für die Energiesicherheit in Europa
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
laden ein zur Podiumsdiskussion
Der europäische Tanz auf der russischen Gasflamme: Herausforderungen und Perspektiven für die Energiesicherheit in Europa
Dienstag, den 7. Juli 2015, 18:00–19:30
DGAP, Rauchstraße 17/18, 10787 Berlin
Im Kontext des Ukraine-Konflikts ist erneut deutlich geworden, dass Russland seine Energieressourcen nicht nur als zentrale Einnahmequelle des Staates nutzt, sondern auch als außenpolitisches Instrument. Das gilt sowohl für die postsowjetischen Staaten, als auch insbesondere für die südlichen und östlichen Mitgliedsstaaten der EU. Gleichzeitig bleibt Russland für die EU auf absehbare Zeit ein wichtiger Lieferant für Öl und Gas, der sich kurzfristig trotz aller Diversifizierungsdebatten nicht ersetzen lässt. Wie beeinflussen der Wandel auf dem globalen Energiemarkt und der geopolitische Wandel im östlichen Europa die zukünftige Energiepolitik der EU? Was ist wichtiger, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu setzen oder verstärkt Alternativen zu russischen Energielieferungen zu entwickeln?
Es diskutieren
Dietmar Brockes, MdL, Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für Wirtschaft, Industrie und Energie
Dr. Elkhan Nuriyev, Humboldt Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), ehem. Direktor des Center for Strategic Studies (SAM), Baku
Dr. Carsten Rolle, Abteilungsleiter Energie- und Klimapolitik, Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)
Dr. Kirsten Westphal, Wissenschaftlerin, Forschungsgruppe Globale Fragen, SWP
Dr. Sylke Tempel, Chefredakteurin Internationale Politik und Berlin Policy Journal, wird moderieren. Die Veranstaltung wird deutsch-englisch simultan gedolmetscht.
Im Anschluss laden die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik zu einem Empfang ein.
Um Anmeldung per E-Mail (barthel@dgap.org) oder Fax (+49 30 25 42 31-68) wird gebeten.
Die Einladung und das Anmeldeformular finden Sie hier.
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