KAS| Aspekte einer europäischen Erinnerungskultur
Im Jahr 2011 lud die Europäische Kommission eine Expertengruppe zu der Frage ein: „Wie lassen sich die beiden Erinnerungen des Nationalsozialismus/Holocaust und des Stalinismus miteinander verbinden, um eine transnational europäische Perspektive auf die Ursachen und Folgen dieser beiden historischen Ereignisse für die europäische Identität zu gewinnen?“ Ob eine solche gemeinsame Erinnerungskultur entwickelt werden kann, ist von erheblicher Bedeutung für die Zukunft des Projekts der Europäischen Integration.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte den 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs zum Anlass einer Bestandsaufnahme machen. Wie steht es um die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in Europa im Umgang mit der Vergangenheit?
Zu diesem Zweck veranstaltet die Stiftung am 2./3. November 2015 ein internationales Symposium mit dem Titel „Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Spaltung Europas. Aspekte einer europäischen Erinnerungskultur“ in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin), zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Das vollständige Programm finden Sie hier, die Anmeldung zur Abendveranstaltung hier und die Anmeldung zur Fachkonferenz hier.
keine Kommentare