Stiftung Genshagen | 30 Jahre Weimarer Dreieck: Welche Perspektiven für die europäische Integration?
Die Stiftung Genshagen läd ein zur Online-Podiumsdiskussion am 2. September 2021:
„Der Prozess der europäischen Integration befindet sich seit über einem Jahrzehnt im Krisenmodus. Wie kann es den beteiligten Staaten und Menschen gelingen wieder eine positive Vision der europäischen Integration zu entwickeln? Und wie soll diese Vision aussehen? Das Weimarer Dreieck ist aufgrund des Gewichts Deutschlands, Frankreichs und Polens in Europa ursprünglich in einer guten Position, um als Impulsgeber der europäischen Integration zu dienen. Allerdings hat es diese Rolle in den vergangenen Jahren kaum ausfüllen können. Wie kann es dem Dreieck gelingen, wieder an Gestaltungskraft zu gewinnen und zu einem kooperativen, zukunftsgerichteten Kurs der EU beizutragen?
Diesen und anderen Fragen möchte die digitale Paneldiskussion „30 Jahre Weimarer Dreieck: Welche Perspektiven für die europäische Integration?“ am Donnerstag, den 2. September 2021 von 15:00-17:00 Uhr nachgehen. Die Diskussion ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die die Stiftung Genshagen, die Europa-Universität Viadrina und das Centre Marc Bloch in den Jahren 2021 und 2022 aus Anlass des 30. Jahrestages der Gründung des Weimarer Dreiecks gemeinsam organisieren.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Thierry Fabre, Claus Leggewie und Karolina Wigura schauen aus unterschiedlichen nationalen und disziplinären Blickwinkeln auf die Zukunft Europas und stecken den konkreten Handlungsspielraum ab, in dem sich das Weimarer Dreieck perspektivisch bewegen und entwickeln wird. Dabei greifen sie Impulse aus drei Video-Statements der Europaminister Deutschlands, Frankreichs und Polens auf, mit denen die Veranstaltung eröffnet wird. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Rosalia Romaniec.
– Das Programm finden Sie hier
– Hier geht es direkt zur Online-Anmeldung
– Die Veranstaltung wird deutsch-französisch-polnisch gedolmetscht
Kontakt für Rückfragen zur Veranstaltung:
Dr. Tobias Koepf, E-Mail: koepf@stiftunggenshagen.de; Tel: +49-3378-805955.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.“